Von der Befragung „Leben in den Ortschaften“ zu lebendigen Ortsteilen – Wie werden Verkehr, Infrastruktur, Kultur und Sport verbessert?
Die Stadtverwaltung hat am 13. März die Befragung „Leben in den Ortschaften“ veröffentlicht. In ungewöhnlich großer Zahl haben sich Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaften daran beteiligt. Neben dem Befund, dass viele von ihnen gern in ihren Ortschaften leben und sich dort engagieren, förderte die Befragung auch deutliche Problemlagen zu Tage.
Dazu erklärt Sören Pellmann, Fraktionsvorsitzender Die Linke im Stadtrat: „Die Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaften heben Probleme in den Ortschaften hervor. Besonders im Bereich des Verkehrs und der Versorgung mit Kultur- und Freizeitangeboten zeigen die Aussagen der Befragung deutliche Defizite auf. Marode Fuß- und Radwege oder Straßen, schlechte Taktung des ÖPNV und eine Unterversorgung mit öffentlichen Einrichtungen für Freizeitgestaltung, Gaststätten und Bankautomaten machen darüber hinaus den Handlungsbedarf für die Verbesserung der Infrastruktur deutlich.“
Dr. Volker Külow, Sprecher für Gesundheit, Soziales und Senior*innen, ergänzt: „Deshalb haben wir heute eine Anfrage eingereicht, die auf die Schlussfolgerungen der Stadtverwaltung aus den Ergebnissen der Befragung, die Umsetzung der Handlungsempfehlungen zielt. Darüber hinaus wollen wir wissen, wann und wie die Verkehrssituation, die ÖPNV-Anbindung sowie die Ausstattung mit Freizeit-, Kultur- und Sporteinrichtungen in den Ortsteilen verbessert werden sollen. In Beantwortung unserer Anfrage erwarten wir konkrete Vorschläge und Maßnahmen der Verwaltung.“