VII-F-07188 Verbesserung der Schulwegsicherheit vor der Robert-Schumann-Schule

SR Dr. Volker Külow

Die Verkehrssituation vor der Robert-Schumann-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig, Demmeringstraße 84, ist aus verschiedenen Gründen angespannt. Einer der Risikofaktoren besteht darin, dass trotz abgesenkter Bordsteinkanten am Beginn des Fuß- und Radweges zwischen Demmeringstraße und Lützner Straße immer wieder Autos verbotenerweise parken und somit den Zugang zur Schule insbesondere für kleinere Schülerinnen und Schüler erschweren. Schon heute wird dieser Weg als direkte Verbindung zwischen der Straßenbahnhaltestelle an der Lützner Straße und der Schule stark genutzt; nach Fertigstellung der neuen Schulsporthalle (Lützner Straße 112) für die Robert-Schumann-Schule dürfte sich das Problem verschärfen, weil dann die entsprechende Wegenutzung wesentlich intensiver ist.

Daher frage ich:

  1. Wie schätzt die Stadtverwaltung die derzeitige Verkehrssituation vor Ort insgesamt ein?
  2. Ist es möglich, den Wegezugang an der Demmeringstraße von ruhendem Kfz-Verkehr mit rechtssicheren Markierungen, und/oder Poller sowie Fußgänger-Piktogrammen freizuhalten? Siehe dazu auch die Überlegungen am Karl-Heine-Platz/Aurelienstraße zur Lösung eines ähnlichen Problems.
  3. Inwieweit sind die Voraussetzungen gegeben, einen Fußgängerüberweg („Zebrastreifen“) anzulegen bzw. ist alternativ auch eine Gehwegvorstreckung („Gehwegnase“) denkbar?
  4. Wäre die Aufpflasterung eines durchgehenden Gehweges auf der Schulseite analog Demmeringstraße, Ecke Lindenauer Markt sinnvoll?
  5. Gibt es Planungen für die künftige Verbesserung des bislang nicht asphaltierten Weges zwischen Schule und Sporthalle? Wenn ja, ist eine Aufpflasterung am Wegbeginn geplant, um auch die Konflikte zwischen zunehmendem Fußverkehr und dem Radverkehr abzumildern?