F 628 Deckungslücke im LVV-Konzern

Fraktion DIE LINKE

In der Drucksache V/1041 (Beschluss am 09.02.2011) zur „Sicherung der Finanz- und Investitionsfähigkeit des LVV–Konzerns“ wurde bis einschließlich dem Jahr 2014 eine „Deckungslücke von 123,1 Mill. €“ prognostiziert. U. a. durch „Ergebnisverbesserungen der Stadtwerke Leipzig“, „Aussetzung der Tilgung des Gesellschafterdarlehens“, („Teil-)Verkäufe“ von HLkomm und perdata  (zzgl. „Kosteneinsparungen“ im Konzern Pkt.1.4. V/1935) sollte diese „Deckungslücke“ auf

  - minus 56,6 Mill. € im Jahr 2011 und
- minus   3,4 Mill. € im Jahr 2012

reduziert werden.

Danach wurden unter Einschluss der o. g. Maßnahmen der folgende so genannte „Deckungsüberschuss“ bis 2014 prognostiziert:

2013: +   5,0 Mill. €,
2014: + 10,4 Mill. €.

Wir bitten um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Welche „Deckungslücke“ weist der LVV-Konzern  für das Jahr 2011 aus? 
  2. Welche „Deckungslücke“ bzw. - „Überschuss“ werden aktuell für die Jahre 2012-2014 prognostiziert?
  3. Welchen Anteil haben die Verkäufe der Unternehmen perdata und HLkomm auf die Reduzierung der Deckungslücke?

Wir bitten zwecks der Vergleichbarkeit um Darstellung des „Rechenweges“ aus der V/1041.

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