Zusätzliches Sitzungsgeld wandert in Spendenfonds

Die Linksfraktion.PDS hat die von Stadträten der CDU- sowie der FDP/Bürgerfraktion zur Abberufung des Geschäftsführers der Stadtwerke Leipzig (SWL) beantragte Sondersitzung des Stadtrates als „puren Aktionismus“ abgelehnt.

Die Linksfraktion.PDS hat die von Stadträten der CDU- sowie der FDP/Bürgerfraktion zur Abberufung des Geschäftsführers der Stadtwerke Leipzig (SWL) beantragte Sondersitzung des Stadtrates als „puren Aktionismus“ abgelehnt. Nur eine Woche später findet die reguläre Stadtratssitzung statt. Die Sondersitzung am 30.01.2006 wird erhebliche Kosten verursachen.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Stadträtinnen und Stadträte der Linksfraktion.PDS darauf verständigt, das für sie anfallende Sitzungsgeld für die Sondersitzung in Höhe von 950 Euro zusätzlich zu ihren monatlichen Beiträgen in den Spendenfonds der Fraktion einzuzahlen. Aus ihm werden auf Antrag zwei Mal jährlich die unterschiedlichsten sozialen Projekte in der Stadt Leipzig unterstützt.