Stadtratsbeschluss zur Sicherung alternativer Kulturprojekte in Connewitz ist umzusetzen!

Rüdiger UlrichKinder- und jugendpolitischer Sprecher

Die PDS-Fraktion wird sich dafür einsetzen, dass der Stadtratsbeschluss aus dem Jahre 1996 zur Sicherung alternativer Kulturprojekte in Connewitz umzusetzen ist. Diese Projekte sind nach wie vor ein unverzichtbares, prägendes und wichtiges Element im Stadtteil, welcher gerade von der Vielfalt der Bürgerschaft lebt.

Die PDS-Fraktion wird sich dafür einsetzen, dass der Stadtratsbeschluss aus dem Jahre 1996 zur Sicherung alternativer Kulturprojekte in Connewitz umzusetzen ist. Diese Projekte sind nach wie vor ein unverzichtbares, prägendes und wichtiges Element im Stadtteil, welcher gerade von der Vielfalt der Bürgerschaft lebt.

Durch den Erwerb und die Sicherung der Objekte in der Bornaischen Straße 54 würde ein Grundstein gelegt, der es dort erlaubt, ein tragbares Gefüge auf sozialer und kultureller Ebene zu realisieren, was u. a. mit dem Kinder- und Jugendhilfegesetz begründet ist.

Dabei geht es nicht darum, die Projekte und Vereine auf breiter Basis zu alimentieren. Vielmehr gilt es, Grundlagen zu schaffen, um Eigeninitiative möglich zu machen und zu fördern.

Wir erwarten, dass die Stadtverwaltung einen Vorschlag unterbreitet, wie der bereits genannte Beschluss umgesetzt werden kann. Die Zahlen, mit denen Stadtrat Morlok (FDP) jongliert, sind abenteuerlich und haben mit der Realität nichts zu tun. Hier ist der Vorschlag der Stadtverwaltung abzuwarten. Scharf weisen wir zurück, dass sowohl Herr Morlok als auch Stadträte der CDU-Fraktion Zusammenhänge zwischen den Ereignissen am 1. Mai und der Sicherung von Kulturprojekten in Connewitz herstellen. In gedanklicher Einfalt, ohne Sachkenntnis, zudem auf dem rechten Auge blind, werden hier alle Projektträger, weil in Connewitz ansässig, als gewaltbereit kriminalisiert und verunglimpft. Dies entspricht weder den Tatsachen noch dient es einer sachlichen Argumentation und Problemlösung.