Stadt muss Händler in der City unterstützen

Anne Draheim

Angesichts der durch die umfassenden Baumaßnahmen verursachten wirtschaftlichen Probleme vieler Händler in der Leipziger City und anderer Großbaustellen (z. B. Waldstraße, Jahnallee und Prager Straße) darf die Stadtverwaltung nicht länger untätig bleiben.

Angesichts der durch die umfassenden Baumaßnahmen verursachten wirtschaftlichen Probleme vieler Händler in der Leipziger City und anderer Großbaustellen (z. B. Waldstraße, Jahnallee und Prager Straße) darf die Stadtverwaltung nicht länger untätig bleiben. Es ist nicht zu vergessen, dass Händler/Unternehmer, die ihre Geschäfte im Umfeld der Baumaßnahmen haben, auch nach Beendigung derselben noch am Standort vorhanden sein sollten, um ihre Unternehmung fortzuführen. Die Linksfraktion.PDS hat sich seit längerem um eine Unterstützung der betroffenen Gewerbetreibenden bemüht. Die bei der Durchführung bisheriger städtischer Baumaßnahmen gesammelten Erfahrungen müssen auch im Umfeld des City-Tunnelbaus und anderer Großbaustellen Anwendung finden.
Die Linksfraktion.PDS hat sich deshalb mit einer Anfrage an den Oberbürgermeister für die Ratsversammlung am 08.02.2006 gewandt, um in Erfahrung zu bringen, ob und wie die zwischen der Stadtverwaltung und der Industrie- und Handelskammer im Juli 2005 getroffene Vereinbarung zur Gewährung von konkreter materieller Überbrückungshilfe für die Geschäftsleute im Interesse der städtischen Gewerbetreibenden umgesetzt wird.