Sondersitzung zur Abberufung des Geschäftsführers der Stadtwerke ist purer Aktionismus

Dr. Lothar TippachFraktionsvorsitzender

Die Fraktion Die Linke.PDS bewertet das Verhalten des Geschäftsführers der Stadtwerke Leipzig GmbH Herrn Wille hinsichtlich des beabsichtigten Abschlusses von Beraterverträgen mit den ehemaligen Bürgermeistern Kaminski und Tschense als politisch instinktlos.

Die Fraktion Die Linke.PDS bewertet das Verhalten des Geschäftsführers der Stadtwerke Leipzig GmbH Herrn Wille hinsichtlich des beabsichtigten Abschlusses von Beraterverträgen mit den ehemaligen Bürgermeistern Kaminski und Tschense als politisch instinktlos.

Wir fordern, dass dieses Handeln Konsequenzen haben muss. Damit wird sich der Aufsichtsrat der Stadtwerke als zuständiges Kontrollgremium in einer Sondersitzung am 27. Januar 2006 befassen. Diese Sondersitzung wurde auch von Stadtrat und Aufsichtsrat Herrn Reiner Engelmann beantragt. Über notwendige Schlussfolgerungen könnte der Stadtrat auf seiner regulären Sitzung am 8. Februar 2006 beraten. Eine Sondersitzung des Stadtrats halten wir deshalb für puren politischen Aktionismus. Zumal diese Sitzung dem Steuerzahler zusätzliches Geld kosten wird.