Schwere Brandstiftung gegen Grünauer KOMM- Haus verurteilt
Zügige Aufklärung des Verbrechens gefordert

Dr. Ilse Lauterin Grünau gewählte StadträtinDr. Dietmar Pellmannin Grünau gewählter Stadtratund Landtagsabgeordneter

Als in Grünau gewählte Stadträte verurteilen wir die schwere Brandstiftung gegen das KOMM- Haus. Wir erwarten eine zügige Aufklärung dieses Verbrechens und eine angemessene Bestrafung der Brandstifter. Dieser Vorfall muss dazu führen, dass die geplante Schließung des Polizeireviers Grünau unbedingt verhindert wird.

Als in Grünau gewählte Stadträte verurteilen wir die schwere Brandstiftung gegen das KOMM- Haus. Wir erwarten eine zügige Aufklärung dieses Verbrechens und eine angemessene Bestrafung der Brandstifter. Dieser Vorfall muss dazu führen, dass die geplante Schließung des Polizeireviers Grünau unbedingt verhindert wird. Offensichtlich reicht die Polizeipräsens in Grünau schon gegenwärtig nicht aus. Wie anders zu erklären ist es, dass bereits in der Nacht vom Freitag zu Sonnabend die Fensterscheiben des KOMM- Hauses eingeschlagen wurden, ohne dass in der Folgenacht der Brandanschlag verhindert worden wäre.

Nachdem es in der Vergangenheit bereits zu mehrfachen Überfällen auf das Wahlkreisbüro der LINKEN in Grünau gekommen war, ohne dass Täter ermittelt werden konnten, erwarten wir nach der Brandstiftung auf die in Grünau viel besuchte Kommunikations- und Begegnungsstätte wesentlich größere Anstrengungen zur Aufklärung des Verbrechens. Ein erneuter rechtsextremistischer Hintergrund der Tat ist aus unserer Sicht unverkennbar und sollte von den zuständigen Sicherheitsorganen auch so behandelt werden.

Wir bekräftigen unsere Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KOMM- Hauses, denn der verbrecherische Angriff richtet sich letztlich gegen alle Grünauerinnen und Grünauer. Wir werden mit dazu beitragen, dass das KOMM- Haus so bald als möglich seinen vollen Betrieb wieder aufnehmen kann.