Kürzung von Eingliederungsmitteln ist unverantwortbar

Wolfgang DeneckeArbeitsmarktpolitischer Sprecher

In der Lokalausgabe der LVZ vom 17.02.2007 wird gemeldet, dass es zu drastischen Kürzungen bei städtischen ABM kommen soll - auf Wunsch von Oberbürgermeister Burkhard Jung, der sich noch vor kurzem beim Arbeitsminister Müntefering für die Aufstockung der Mittel stark machen wollte.

In der Lokalausgabe der LVZ vom 17.02.2007 wird gemeldet, dass es zu drastischen Kürzungen beistädtischen ABM kommen soll - auf Wunsch von Oberbürgermeister Burkhard Jung, der sich noch vor kurzem beim Arbeitsminister Müntefering für die Aufstockung der Mittel stark machen wollte.<o:p></o:p>

Für die betroffenen Langzeitarbeitslosen und die Stadt selbst ist die offenbare Ohnmacht des OBM eine Katastrophe. Jene Kürzungen sind in den geringeren Mitteln für die ARGE Leipzig begründet.<o:p></o:p>

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Wie bereits in der Stellungnahme der Linksfraktion vom 23. Januar festgestellt, erwarten wir vom<o:p></o:p>

Oberbürgermeister, dass er seinen ganzen politischen Einfluss geltend macht, um die unverantwortbarenKürzungen rückgängig zu machen. Leipzig muss ein Signal gegen diese unsoziale Beschäftigungspolitikder Großen Koalitionen in Berlin und Dresden setzen.<o:p></o:p>

Darüber hinaus braucht unsere Stadt endlich ein mit allen Partnern abgestimmtes Konzept für einen öffentlichgeförderten Beschäftigungssektor, um der breiten Öffentlichkeit eine klare Strategie aufzuzeigen und denBetroffenen Perspektiven zu bieten.<o:p></o:p>