Keine Arbeit in Leipzig durch Hartz-Konzept

Die Leipziger Erklärung der Sächsischen Armutskonferenz und des Netzwerkes Arbeit und Zukunft in Sachsen bestätigt die Auffassung der PDS-Stadtratsfraktion, dass das Hartz-Konzept sowohl für Leipziger Erwerbslose als auch die Stadt Leipzig mehr Probleme schafft als löst.

In Zusammenhang mit dem Treffen sächsischer Erwerbsloseninitiativen und Vertretern der Sächsischen Armutskonferenz mit dem Leipziger OBM Wolfgang Tiefensee sowie der in Leipzig verabschiedeten Erklärung der Sächsischen Armutskonferenz und des Netzwerkes Arbeit und Zukunft in Sachsen zum Hartz-Konzept erklärte der beschäftigungspolitische Sprecher der PDS-Fraktion im Stadtrat zu Leipzig, Stefan Hartmann:

„Die Leipziger Erklärung der Sächsischen Armutskonferenz und des Netzwerkes Arbeit und Zukunft in Sachsen bestätigt die Auffassung der PDS-Stadtratsfraktion, dass das Hartz-Konzept sowohl für Leipziger Erwerbslose als auch die Stadt Leipzig mehr Probleme schafft als löst. Durch Hartz wird die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Leipzig nicht verbessert. Vielmehr erhöht sich der Druck auf Arbeitslose. Vor allem jüngere Menschen werden noch stärker zur Abwanderung aus Leipzig gedrängt.
Die PDS unterstützt die Aufforderung an das Mitglied der Hartz-Kommission OBM Wolfgang Tiefensee, seine Zustimmung zu den Vorschlägen der Kommission zu überdenken. Die PDS wird sich an der Organisation und Umsetzung des politischen Widerstandes gegen das Hartz-Konzept beteiligen.“

(für Rückfragen: 0177 – 917 31 89)