Einbeziehung der Brunnenanlage „Pusteblumen“ in die Neugestaltung des Brühl

Horst PawlitzkyStadtrat

Seit dem Bau des Bildermuseums auf dem Sachsenplatz wurde die dort befindliche Brunnenanlage entfernt. Damit verschwanden auch die von dem Leipziger Künstler Harry Müller geschaffenen Metallplastiken, im Volksmund auch als „Pusteblumen“ bezeichnet, in Materiallagern des Grünflächenamtes.

Seit dem Bau des Bildermuseums auf dem Sachsenplatz wurde die dort befindliche Brunnenanlage entfernt. Damit verschwanden auch die von dem Leipziger Künstler Harry Müller geschaffenen Metallplastiken, im Volksmund auch als „Pusteblumen“ bezeichnet, in Materiallagern des Grünflächenamtes.
Mit der  Neubebauung am Brühl zwischen ehemaligem Kaufhaus und Hallischem Tor gibt es nun die Möglichkeit, die „Pusteblumen“ in der Nähe ihres ursprünglichen Standortes wieder aufzustellen. Um dem Nachdruck zu verleihen, bringt die Fraktion DIE LINKE einen Antrag ins Verfahren, wonach die Stadtverwaltung beauftragt werden soll, gemeinsam mit dem Investor mfi und dem Künstler zu prüfen, wie die „Pusteblumen“ in das Umfeld des Neubaus einbezogen werden können. So halten wir es für möglich, die Wasserspiele in einer Grünanlage an der Richard-Wagner-Straße aufzustellen, aber auch in dem Durchgang, der in Anlehnung an die ehemalige Plauensche Straße zwischen Brühl und Richard-Wagner-Straße entstehen soll.
Damit würde auch unserem Anliegen im Zusammenhang mit der Beschlussfassung zum Antrag von Herrn Obser im Jahr 2003 entsprochen, der einen geeigneten Standort in der Nähe zum früheren Sachsenplatz favorisierte.