Der Elsterstausee muss erhalten werden!

Reiner EngelmannUmweltpolitischer Sprecher

Keinesfalls kann der Tod des Stausees auf Raten geduldet werden. Dagegen sprechen auch verfassungsrechtliche Gründe.
Die Stadt wird von uns eindringlich aufgefordert, zu handeln.

Einige Gründe dafür sind:

- Der Erhalt der Erholungsfunktion vor allem für ältere Bürger und Familien mit Kinder.

- Der Erhalt von neun Arbeitsplätzen, die an den Fortbestand des Sees geknüpft sind.

- Eine Umgestaltung des Areals Stausees kostet sinnlos und unnötig Geld, das an anderer Stelle besser verwendet werden kann.

- Es gibt Angebote von potentiellen Pächtern, die alle öffentlichen Funktion aufrecht erhalten würden und damit die Stadt von Pflege- und Unterhaltungskosten entbinden würden.

Keinesfalls kann der Tod des Stausees auf Raten geduldet werden. Dagegen sprechen auch verfassungsrechtliche Gründe. Tausende Fische, Mitgeschöpfe wie es im Grundgesetz heißt, dem qualvollen Tod auszusetzen, verbietet sich von selbst.
Die Stadt wird von uns eindringlich aufgefordert, zu handeln. Das notwendige Wasser muss weiterhin zugeführt werden.
Der Aufbau eines Spielplatzes, wie vom Stadtbezirksbeirat gefordert, ist zwar wünschenswert, aber mit städtischen Mitteln derzeit nicht finanzierbar.
Ein weiterer Grund für eine zügige Pachtlösung ist die Bereitschaft möglicher Pächter, beim Bau eines Spielplatzes mitzuwirken.