Beharrlichkeit zahlt sich für Schulwegsicherheit aus

Siegfried SchlegelSprecher für Stadtentwicklung

Ein mittelfristiges Schulwegsicherheitskonzept bis 2008 kommt im Januar ins parlamentarische Verfahren. Damit wird der noch in der vergangenen Wahlperiode von der PDS-Fraktion gestellte Antrag für die Erarbeitung eines mittelfristigen Schulwegsicherheitsprogrammes umgesetzt

Ein mittelfristiges Schulwegsicherheitskonzept bis 2008 kommt im Januar ins parlamentarische Verfahren. Damit wird der noch in der vergangenen Wahlperiode von der PDS-Fraktion gestellte Antrag für die Erarbeitung eines mittelfristigen Schulwegsicherheitsprogrammes umgesetzt. Das vorherige, ebenfalls von der PDS initiierte, ist im Jahr 2004 ausgelaufen.

Dazu erklärt der Sprecher der PDS-Fraktion für Stadtentwicklung Siegfried Schlegel, der sich viele Jahre im Stadtelternrat für Schulwegsicherheit eingesetzt hat: Unabhängig davon wie man zu Schulschließungen steht, war es dem Stadtrat immer wichtig, dass rechtzeitig besonders für Grundschulbezirke, aber auch für andere Schularten, Maßnahmen zur Schulwegsicherheit realisiert werden. Insbesondere bei Lichtsignalanlagen ist dabei oft ein mehrjähriger Vorlauf nötig, weil vor der Planung auch die Maßnahmen der Schulwegsicherheit in das gesamtstädtische Verkehrssystem integriert werden müssen.
Wiederholt wurde die Beschlussfassung des PDS-Antrages in Fachausschüssen vertagt, da die Stadtverwaltung die Erarbeitung zugesagt hatte. Erst im Dezember wurde die Vorlage dazu fertig gestellt. Den politischen Willen des Stadtrates umsetzend, haben in den zurückliegenden Jahren die Mitarbeiter des Tiefbau- und des Schulverwaltungsamtes sowie des Amtes für Verkehrsplanung großen Ehrgeiz daran gesetzt, dass rechtzeitig zu Schuljahresbeginn, Lichtzeichenanlagen, Fußgängerüberwege, Beschilderungen genutzt werden konnten.