Bebauungspläne für das agra-Gelände müssen mit Markkleeberg, Nutzern und Anwohnern abgestimmt werden

Stefanie GötzeStadträtin

Ein Teil des Leipziger agra-Geländes soll mit Stadtvillen bebaut werden. Dazu läuft die Beteiligung der Öffentlichkeit an. Aus Sicht von Stefanie Götze müssen bei den gegenwärtig Planungen jedoch folgende Punkte beachtet werden:

Die Stadträtin der Linksfraktion Stefanie Götze erklärt zu den Bauplänen der Stadt zum agra-Gelände:

Ein Teil des Leipziger agra-Geländes soll mit Stadtvillen bebaut werden. Dazu läuft die Beteiligung der Öffentlichkeit an.

Aus Sicht von Stefanie Götze müssen bei den gegenwärtig Planungen jedoch folgende Punkte beachtet werden:

- Es bedarf einer gemeinsamen Konzeption für das Gesamtgelände mit der Stadt Markkleeberg.
- Die Interessen der jetzigen Nutzer des Geländes, wie das Wave-Gothik-Treffen, der Verband Jahrfeier Völkerschlacht, die Hundeschauen, Antik- und Trödelmärkte, müssen beachtet werden. Nur, wenn für alle Nutzer eine Alternative gefunden wurde, sollte weiter geplant werden, denn Leipzig kann es sich nicht leisten, das Wave-Gothik-Treffen oder andere Events mit insgesamt über 400.000 Besucherinnen und Besuchern an andere Städte zu verlieren.
- Eine Wohnbebauung darf aus ökologischen Gründen nicht in den Außenbereich ragen. Die Anwohnerinnen und Anwohner der Helenenstraße sollen nicht mit zusätzlichem Durchgangsverkehr belastet werden.

Das agra-Gelände muss behutsam entwickelt werden, in Kooperation mit der Stadt Markkleeberg, den jetzigen Nutzern und den Anwohnerinnen und Anwohnern.

Für Nachfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:
0151-15846575