A HP 46/08 Zweckbindung des Einsatzes der Einnahmen aus Verkauf des Feinkostgeländes für die Ansiedlung von Kulturprojekten in der Karl-Liebknecht-Str. und dem Theatrium in Grünau

Antragsteller:

Siegfried Schlegel

Beschlussvorschlag:

Die Einnahmen aus dem Verkauf des Feinkostgeländes durch die Treuhand werden zweckgebunden für die Ansiedlung von Kulturprojekten auf dem Gelände der Feinkost bzw. dem Werk 2 in der Karl-Liebknecht-Straße und ausnahmsweise für die Umsiedlung des Theaterprojektes „Theatrium“ vom Grünauer WK 7 in den WK 2 eingesetzt.

Begründung:

Trotz mehrerer Konsensvorschläge kam eine gemeinsame Ansiedlung der Kunst- und Gewerbegenossenschaft Feinkost e. G. und der Kulturstiftung Feinkost GbR „Kunst-, Kultur- und Gewerbehof Feinkost“ nicht zu Stande. Die städtischen Vertreter im Gutachterausschuss zur Vergabe des Feinkostgeländes vertraten einstimmig die Position, dass die Einnahmen aus dem Verkauf des Geländes an die Genossenschaft zweckgebunden für die Ansiedlung weiterer Kulturprojekte auf dem Areal verwendet werden sollten.

Falls eine solche Ansiedlung direkt auf dem Feinkostgelände nicht realisiert werden kann, ist diese auch in räumlicher Nähe wie im Werk 2 vorstellbar. Da das Kinder- und Jugendtheaterprojekt „Theatrium“ in Grünau das bisherige Objekt nicht weiter nutzen kann, sollte ausnahmsweise auch die zweckgebundene Verwendung der Mittel zum Bau einer neuen Spielstätte geprüft werden.

Aktueller Stand:

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