A 0155 23 Leipziger Radrennbahn - flott machen für die Zukunft!
Beschlussvorschlag:
1. Für das Haushaltsjahr 2023 werden Mittel in Höhe von 180.000 EUR für die Sanierung der Leipziger Radrennbahn eingestellt. Die Auszahlung erfolgt unter der Maßgabe, dass entsprechende Mittel zur Co-Finanzierung durch die SAB freigegeben werden und der Stadt- und Kreisfachverband Radsport Leipzig e.V. 10 Prozent Eigenmittel einbringt.
2. Zur Erstellung eines Konzepts zur multiplen Nutzung des Innenraums der Radrennbahn werden im Jahr 2023 35.000 EUR bereit gestellt.
Begründung:
Für weitere Sanierungsmaßnahmen auf der Leipziger Radrennbahn im Haushaltsjahr 2023 bedarf es bei der sogenannten „Drittelfinanzierung“ zwischen Freistaat Sachsen, der Stadt Leipzig und dem ausführenden Sportverein(-verband) dem städtischen Eigenanteil. Mit diesem HH-Antrag soll dieser gewährleistet werden, so dass die externen Fördermittel bzw. Eigenmittel eingesetzt werden können. In den letzten Jahren wurden einige Maßnahmen an der Radrennbahn umgesetzt, darunter die Fahrbahn und die Ringleitung. Auch im kommenden Doppelhaushalt soll sukzessive der Komplex Radrennbahn saniert und instandgesetzt werden. Darunter Maßnahmen im Außenbereich im Fahrerlager oder Anstriche der Stahlkonstruktion.
Außerdem gibt es seit Jahren Überlegungen, wie auch der Innenraum insbesondere die Grünfläche intensiver genutzt werden kann ohne, dass der Radsport darunter leidet. Überlegungen dazu gab es in der Vergangenheit im Bereich American Football oder Fussball, aber auch Trail mit BMX-Rädern oder Mountainbikes wären denkbar. In Zusammenarbeit mit dem Stadt- und Kreisfachverband Radsport Leipzig e.V. sollte die Stadt daher eine Studie erarbeiten lassen, die die Nutzungsmöglichkeiten, mögliche Konflikte und damit verbundene notwendige Umbaumaßnahmen aufzeigt. Die Ergebnisse sollten in zukünftige Planungen einfließen.