
William Rambow
Sprecher für Kinder und Jugend
Ausschüsse:
- Verwaltungsausschuss
- Jugendhilfeausschuss
- Petitionsausschuss
Aufsichtsräte u. a. Gremien:
- Kinder- und Familienbeirat
- Jugendbeirat
Kontakt:
william.rambow@linksfraktion-leipzig.de
geb.: 19.09.1996
Student
Was hat Dich bewogen, Stadtrat für DIE LINKE zu werden?
Durch meine Zeit als Mitglied im Jugendparlament habe ich gelernt, wie viel man in der Kommunalpolitik bewegen kann und wie viele Entscheidungen direkt hier in der Stadt getroffen werden. Das hat mich motiviert nun auch im Stadtrat mitzuwirken und an der Gestaltung Leipzigs mitzuarbeiten. Es gibt viele Punkte, wo wir die Stadt noch sozialer, noch schöner, noch sicherer, noch lebenswerter machen können. Der Stadtrat ist genau der Ort, wo man diese Punkte anpacken kann.
Welchen politischen Schwerpunkten wirst Du Dich in den kommenden fünf Jahren vor allem widmen?
Mir ist es besonders wichtig, für alle Menschen Freiräume zu schaffen. Eine Stadt kann nicht nur aus Straßen und Wohnungen bestehen. Dazwischen müssen auch Parks, Spielplätze, Seen, Bolzplätze, Senior*innen-Treffs, Jugendclubs und Bänke sein. Clever gestaltete Freiräume verhindern Nutzungskonflikte und steigern die Lebensqualität. Wenn Jugendliche einen Ort haben, an dem sie sich gern aufhalten (dürfen), sind sie nicht gezwungen Orte zu besetzen, wo sie andere stören. Wenn Senior*innen Orte haben, wo sie sich sicher fühlen, sind sie nicht gezwungen sich nur in Ihrer Wohnung aufzuhalten. Ich möchte mich für den Erhalt und die Schaffung solcher Orte einsetzen.
Welche Ziele stellst Du Dir dabei?
Mein wichtigstes Ziel ist: kein Jugendclub, kein Senior*innen-Treff, kein Bolzplatz darf geschlossen werden, kein Park darf beseitigt werden, keine Bank abgebaut werden. Wir brauchen mehr: mehr Orte im Stadtbild, die zum verweilen einladen. Ich möchte in jedem Fall die Anzahl der Sitzmöglichkeiten im Stadtgebiet erhöhen. Ich möchte, dass jede*r Jugendliche binnen 15 Minuten zu Fuß einen Bolzplatz erreichen kann. Ich möchte, dass in neuen Stadtgebieten Begegnungsräume, wie Jugendclubs und Senior*innen-Treffs von vornherein mitgedacht werden.