Zum geplanten Bau der neuen Müllverbrennungs- sowie einer Klärschlammmitverbrennungsanlage am Standort Lippendorf
Der geplante Bau dieser Anlagen ist aus kommunaler, volkswirtschaftlicher und ökologischer Sicht schädlich.
Zum geplanten Bau der neuen Müllverbrennungs- sowie einer Klärschlammmitverbrennungsanlage am Standort Lippendorf erklären Kerstin Köditz (Vorsitzende der PDS Muldentalkreis), Dr. Volker Külow (Vorsitzender der PDS Leipzig), Wolfgang Denecke (Vorsitzender der PDS Leipziger Land), Reiner Engelmann (Stadtrat und umweltpolitischer Sprecher der PDS-Fraktion im Leipziger Stadtrat) sowie die PDS-Kreisräte Eberhard Schneidenbach (Leipziger Land) und Wolfgang Bludau (Muldentalkreis):
Wir wollen gemeinsam eine parlamentarische Initiative starten, deren Ziel es ist, die Bürgerinnen und Bürger unserer Region für diese Problematik zu sensibilisieren und eine eventuelle positive Entscheidung zur Errichtung dieser Anlagen durch das Regierungspräsidium zu verhindern.
Der geplante Bau dieser Anlagen ist aus kommunaler, volkswirtschaftlicher und ökologischer Sicht schädlich.
Die Realisierung einer Müllverbrennungsanlage richtet sich gegen die geplante Konsolidierung der Deponiepreise in Leipzig, im Leipziger Land und im Muldentalkreis. Die zuständigen Kommunalparlamente sollten beschließen, dass keine Tonne Müll aus ihrem Territorium dem Stromgiganten EON angedient wird.