Schwimmen darf kein Luxusgut werden!

Oliver Gebhardt

In der LVZ vom 25. August wird über die Erhebung der Preise in Leipzigs Sportbädern berichtet (gleft.de/4Sh). Ab dem 29. August müssen die Leipzigerinnen und Leipziger für das öffentliche Schwimmen tiefer in die Tasche greifen. Als Gründe dafür werden die steigenden Energiepreise genannt.


Stadtrat der Fraktion DIE LINKE und Aufsichtsratsmitglied der Sportbäder Leipzig GmbH, Oliver Gebhardt, erklärt dazu: „Die Verteuerung des Schwimmens im Leipzig ist letztlich die logische Konsequenz des Versagens der Berliner Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Anstatt den Bürgerinnen und Bürgern sowie Klein- und Mittelständigen Unternehmen bei der Bewältigung der allgemeinen Kostensteigerungen sowie der enormen Verteuerung von Energie zu helfen, verliert man sich in Scheinmaßnahmen oder steigert die Preise durch Umlagen zusätzlich.

Die Zeche dafür zahlen wir alle. Die Fraktion DIE LINKE hat ein großes Interesse daran, dass auch künftig die Schwimmbäder der Stadt Leipzig für alle zugänglich sind. Die Bundesregierung ist daher dringend gefordert, wirkliche Entlastungsmaßnahmen zu verabschieden, damit weitere Kostensteigerungen verhindert werden.“

Schwimmen darf kein Luxusgut werden! Dafür setzt sich unsere Fraktion auch weiterhin ein.