Neufassung: VII-A-10723-NF-02 Sicherer Radverkehr auf der Karli
Beschlussvorschlag
- Die beiden Ampelanlagen an der Dimitroffstraße in Höhe der Polizei und die Ampel am Ring werden so geschaltet, dass durch eine Vorsprungschaltung der Radverkehr nicht zeitgleich mit dem abbiegenden Kfz-Verkehr auf der Fahrradweiche in Konflikt gerät. Den Autofahrenden soll nicht durch ein zeitgleiches Grünsignal am Ring suggeriert werden, die Spur schnell wechseln zu müssen.
- Auf der gesamten Karl-Liebknecht-Straße wird die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf Grundlage der letzten StVO-Novelle (z.B. aufgrund von Unfallschwerpunkten, Spielplätzen, viel genutzten Schulwegen, 500 m Lückenschluss) geprüft und wenn möglich veranlasst.
- Der Oberbürgermeister prüft, ob die Radverkehrsanlagen entlang der Karl-Liebknecht-Straße/Peterssteinweg Sicherheitsdefizite aufweisen und ergreift bei Erforderlichkeit geeignete Maßnahmen, um diese Defizite zu beheben. Die Prüfung beinhaltet:
- Eine Geschwindigkeitsreduzierung auf allen Fahrradweichen
- eine eigenständige Radverkehrsführung an der Kreuzung Südplatz und an der Haltestelle Connewitzer Kreuz (wie bereits an den Kreuzungen zur Kurt-Eisner-Straße und zur Richard-Lehmann-Straße umgesetzt)
- Rotfärbung und Piktogramme an den aufgeweiteten Radaufstellstreifen und indirekten Linksabbiegern an den Kreuzungen zur Kurt-Eisner-Straße und zur Richard-Lehmann-Straße
- Installation eines Signalgebers zur Querung des Radverkehrs auf Höhe der Härtelstraße (Verbindung der beiden Fahrradstraßen
4. Dem Stadtrat wird im zweiten Quartal 2025 das Prüfergebnis mit dem daraus resultierenden Maßnahmenkatalog inklusive zeitlicher Einordnung der Maßnahmen vorgelegt.
Begründung:
siehe Ursprungsantrag.