A 0157 23/24 Streetwork aufstocken

SR W. Rambow, SR J. Nagel, SR Dr. V. Külow, SR S. Pellmann

Beschlussvorschlag:

Im Stellenplan 2023/2024 werden zusätzlich 1,5 VzÄ für Streetworker:innen der Straßensozialarbeit im Amt für Jugend und Familie bereitgestellt.

 

Begründung:

Die andauernden gesellschaftlichen Krisen gehen nicht spurlos an Kindern und Jugendlichen vorbei. Noch sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie, geschweige denn der Inflations- und Energiekrise, nicht in voller Gänze abzusehen — die bisherigen Entwicklungen lassen aber nichts Gutes erahnen. Gerade in dieser Situation sollte die Kommune ihre Anstrengungen, die Auswirkungen abzufedern, verstärken. Hinzu kommen die Herausforderungen einer wachsenden Stadt. Für beide Problemstellungen ist die Straßensozialarbeit ein wichtiges Werkzeug bei der Unterstützung junger Menschen in prekären Lebenslagen. Es ist daher dringend geboten, dass die kommunale Streetwork um 1,5 VzÄ aufgestockt wird.