A 0120 24 Asphaltierung der Holbeinstraße als Hocheinbau zwischen Schnorrstraße und Oeserstraße

SR M. Schmidt, SR M. Weber

Beschlussvorschlag:

Für die Asphaltierung der Holbeinstraße als Hocheinbau zwischen Schnorrstraße und Oeserstraße werden im Haushalt 2024 zusätzliche Mittel im Aktionsprogramm Radverkehr in Höhe von 100.000 € zur Verfügung gestellt.

 

Begrüdnung:

Die Holbeinstraße besitzt auf den rd. 400 m zwischen Rochlitz- und Oeserstraße eine Oberflächenbefestigung aus Naturstein- bzw. Kupferschlackepflaster. Derartige Straßen sind insbesondere für Radfahrer nur sehr eingeschränkt nutzbar. Bereits vor dem Neubau der Kita Holbeinstraße wichen viele Radfahrer*innen deshalb auf die Gehwege aus. Für Eltern, die ihre Kinder per Fahrrad und ggf. mit Kindersitz in die neue Kita bringen, die ja insbesondere Familien aus dem Stadtteil Schleußig ein Betreuungsangebot bieten soll, bedeutet der miserable Straßenzustand, dass ein Ausweichen auf den östlichen oder westlichen Gehweg nahezu alternativlos ist. Dennoch ist dies natürlich nicht erlaubt, weil es wiederum eine Gefährdung von Fußgängern darstellt.

Gleichzeitig befindet sich auf der Holbeinstraße in Höhe der Kita eine IRIII-Radverbindung. Allein aus diesen zwei Aspekten eine schnellstmögliche Verbesserung der Fahrbahnoberfläche angezeigt.

Die anderen Abschnitte der Holbeinstraße wurden im Zuge der Umleitungskonzeption bei der Sanierung der Könneritzstraße als Hocheinbau asphaltiert. Auf ähnliche Art und Weise sollte jetzt der hintere Abschnitt ertüchtigt werden, da diese Variante im Vergleich zu einer eigentlich notwendigen grundhaften Sanierung kostengünstig und zweckmäßig erscheint. Für die Asphaltierung der Holbeinstraße als Hocheinbau zwischen Schnorrstraße und Oeserstraße werden im Haushalt 2024 zusätzliche Mittel im Aktionsprogramm Radverkehr in Höhe von 100.000 € zur Verfügung gestellt.